16. 4. 21, Mein Schiff 2, Las Palmas

16. 4. 21, Mein Schiff 2, Las Palmas

So, der erste Kaffee steht auf dem Schreibtisch. Angekommen in der Balkonkabine 8086 auf der Mein Schiff 2. Und es war wie immer, alles reibungslos. Der Flug wurde von Tui Fly durchgeführt, MUC-LPA heute in knapp 4,5 Stunden. Dadurch, dass der Flug nicht voll ausgebucht war, gab es für mich 3 Plätze zum Preis von einem. Also genug Platz zum relativ bequem sitzen und auch etwas schlafen.

Im Vordergrund Palmen, im HIntergrund im Anschnitt die Mein Schiff 2
Mein Schiff 2 im Hafen von Las Palmas

Im Flughafen gab es dann die zur Zeit obligatorische Gesundheitsprüfung bei der Einreise. Hier wird automatisch die Temperatur kontaktlos gemessen und der Code der Gesundheitsbehörde, den man ja vor Abflug bereits erstellen muss, eingescannt. Danach geht es ganz normal weiter, also Koffer vom Gepäckband holen und in den öffentlichen Bereich gehen, wo bereits nette Damen und Herren warten, um den Weg zu den Transfer-Bussen zu weisen. Vor dem Bus wurde dann noch schnell der Gesundheitsfragebogen geprüft, zumindest, ob er vorhanden ist. Die Koffer wurden in den Bus geladen, so dass man sich im Hafen-Terminal nicht mehr darum kümmern musste. Der Transfer hat dann etwa eine halbe Stunde gedauert, der Verkehr ist schon reichlich gewesen. Bei Ankunft im Hafen-Terminal wurde dann noch im Bus die Kabinennummer erfasst, so dass im Falle eines Falles Tui Cruises in der Lage ist, Kontaktpersonen schnell zu ermitteln.

Check In und Seenotrettungsübung

Der Check In war relativ kurz, da ja der Online-Check In für alle Gäste verpflichtend ist. Somit wird nur der Gesundheitsfragebogen geprüft und eingesammelt, dann am Schalter ein Foto vom Pass und einem selber gemacht und dann geht’s auch schon Richtung Schiff. Dazwischen liegt nur noch eine Sicherheitskontrolle, wie man sie von jedem Flughafen kennt.

An Bord wird man gleich freundlich begrüßt durch die Crew. Überall stehen hilfsbereite Menschen, die einem die Richtung weisen, falls man sich noch nicht auskennt an Bord. Mein Highlight ist die neue Form der Seenotrettungsübung. Hier ist es im Vergleich zu früher wirklich sehr angenehm. Man geht zu seiner Musterstation, um dort in einer kleinen Gruppe in wenigen Minuten das Notsignal, die Bedeutung der Musterstation und das Anlegen der Schwimmwesten erklärt zu bekommen.

Tapas-Auswahl in der Außenalster Bar

Und danach erfolgt der für mich obligatorische Besuch der Außenalster-Bar mit dem ersten Getränk und den ersten Speisen an Bord, im Reisepreis inkludiert.

Der Koffer war auch recht zügig an der Kabine, so dass nach dem Essen erstmal Koffer auspacken angesagt war. Die Kabinen bei Tui Cruises sind mit jeder Menge Stauraum ausgestattet, so dass das Unterbringen auch von deutlich mehr Sachen als ich aktuell dabei habe, kein Problem darstellt.

Abendessen im Atlantik Mediterran

Direkt danach ging es dann ins Atlantik Mediterran zum Abendessen. Tui Cruises legt den Fokus ja auf die beiden großen Bedienrestaurants. Das Menü umfasst auf jeden Fall genug Auswahl, neben einem täglich wechselnden Menü gibt es verschiedene Spezialitäten, die jeden Tag auf der Karte stehen.

Das Essen ging recht schnell, was mir gepasst hat, da ja um 20 Uhr das Auslaufen anstand. Es ist einfach jedes Mal wieder ein toller Moment, wenn das Schiff nach dem obligatorischem „3 Mal Lang“ den Hafen verlässt.

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